Schnarchen - Risiko einer Schlafapnoe

Warum eine Schlafapnoe Therapie?

Das Schlafapnoe-Syndrom ist für Betroffene eine große Belastung im Alltagsleben – von starker Tagesmüdigkeit bis hin zu chronischen Kopfschmerzen sind die vielen Symptome der Schlafkrankheit ein Dämpfer für die Lebensqualität der Patienten. Dabei leiden oftmals nicht nur die Betroffenen unter der Krankheit, sondern auch deren Lebenspartner, die das typische laute Schnarchen der Kranken aushalten müssen. Um mit der Krankheit umzugehen und sie passend zu therapieren gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Im Folgenden werden einige dieser Methoden vorgestellt – dabei ist die Schlafapnoe Therapie abhängig von der Form und Ausprägung der Krankheit.

Schlafapnoe Therapie – die Möglichkeiten

Menschen, die an einer Schlafapnoe leiden, leiden in der Nacht unter zahlreichen Atemaussetzern, die die Betroffenen mehrmals zum Aufwachen zwingen. Dabei unterscheidet man zwischen einer sogenannten obstruktiven und zentralen Schlafapnoe, die sich in ihren Ursachen unterscheiden. Der obstruktiven Form der Krankheit (OSAS) liegen verengte Atemwege zugrunde – sie ist also anatomisch bedingt. Die zentrale Schlafapnoe hingegen zeichnet sich durch eine Fehlfunktion im Nervensystem aus, die den Betroffenen regelrecht vergessen lässt zu atmen. Viele Krankheitserscheinungen weisen dabei auch Ansätze beider Formen auf und lassen sich gezielt therapieren.
Im Gegensatz zu der obstruktiven Schlafapnoe lässt sich das seltene zentrale Schlafapnoe-Syndrom nur aufgrund dessen Ursache therapieren. Deswegen ist es dabei besonders wichtig den Patienten richtig zu diagnostizieren und eine mögliche Therapie vorzuschlagen. Gründe für die zentrale Schlafapnoe können zum Beispiel eine Hirninsuffizienz oder ein Schädel-Hirn-Trauma sein. Je nach Ursache werden Therapiemethoden medikamentös oder rehabilitierend eingesetzt.
Die obstruktive und gemischte Schlafapnoe kann im Gegensatz dazu mit einigen weiteren Therapiemethoden behandelt werden. Wer auf einen operativen Eingriff verzichten möchte, der nutzt in den meisten Fällen ein sogenanntes CPAP-Gerät. Dieses wird auf Mund und Nase gelegt und lässt einen Unterdruck im Atemwegbereich entstehen, sodass die Luftzufuhr nicht mehr blockiert werden kann. Es können auch speziell angefertigte Kieferschienen genutzt werden, die den Unterkiefer im Schlaf nach vorne verlagern, sodass der Atemraum hinter der Zunge vergrößert und entspannt wird. Des Weiteren ist es ebenfalls nützlich, eine Eigentherapie in Angriff zu nehmen, um die Symptome zu verbessern. Dazu gehört das Wechseln der Schlafposition und der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten, sowie eine Gewichtsabnahme.
Sollten all diese Therapiemethoden versagen, werden operative Maßnahmen in Betracht gezogen. Dabei wird die Verlagerung der Ober- und Unterkiefers anhand von Rotation verändert. Rotierende Kieferverlagerungen haben im Gegensatz zu der herkömmlichen Verlagerung ein höheres Erfolgsergebnis. Das liegt daran, dass der Kiefer nicht nur nach vorne verlagert wird, sondern auch seine Ausrichtung verändert wird, sodass die Atemwege auf ein Maximum geöffnet werden können.

Schlafapnoe Therapie in der Seegartenklinik

Wir von der Seegartenklinik arbeiten im Kampf gegen die Schlafapnoe mit unseren erfahrenen Chirurgen an der operativen Maßnahme anhand von Kieferrotation. Auf unserer Homepage können Sie sich verschiedene Erfahrungsberichte von Patienten nach der Schlafapnoe Operation anschauen und sich von dem Erfolgsergebnis überzeugen lassen. Leiden Sie an dem Schlafapnoe-Syndrom, so können Sie dank unserer hilfreichen Therapien eine erhöhte Lebensqualität erleben.

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